Neue Materialien erfordern eine neue Art der Verarbeitung: Hier geht die Munich Composites GmbH voran, um Faserverbund-Leichtbauteile voll automatisch verarbeiten zu können. Dafür erhält das Unternehmen den „Innovationspreis Bayern.“
„Gute Ideen und deren Umsetzung sind der Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg und damit für die Herausforderungen der Zukunft“, betont Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK). „Daher freue ich mich sehr, dass auch dieses Jahr so viele herausragende Ideen eingereicht wurden. Jede einzelne stärkt unseren Standort Bayern im globalen Wettbewerb.“ Sasse hat gemeinsam mit Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und dem Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern, Georg Schlagbauer, den „Innovationspreis Bayern 2014“ verliehen.
Die Flechttechnologie des Startups aus Ottobrunn kann mit Harzinjektionsverfahren kombiniert werden. Weil die Flechtkerne wieder verwendbar sind, wird das Fertigen von Profilen und Hohlbauteilen mit Carbonanteil im Automobil- und Flugzeugbau sowie der Sportartikelindustrie günstiger und präziser. Denn es fällt weniger Verschnitt an. Durch den weiterentwickelten Einsatz von Robotern kann die Spezialfirma mit 15 Mitarbeitern gleichbleibend hohe Qualität und Sicherheitsstandards gewährleisten.
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Gratulation. Ich begrüße jede Gründerin und Gründer mit dem Mut, eine neue Geschäftsidee zu entwicklen und in den Markt zu bringen. Gerade innovative Ansätze mit dem Potenzial neue starke Unternehmen hervorzubringen sind eine Chance für uns alle.