BVMW sammelt Unterschriften für eine dezentralere Energieversorgung
„Die Stromkosten für Verbraucher und mittelständische Unternehmen sind in den vergangenen zehn Jahren sprunghaft gestiegen. Eine weitere Erhöhung des Strompreises schadet dem Mittelstand und seinen Mitarbeitern. Deshalb fordern wir eine spürbare Senkung des staatlichen Anteils von rund 45 Prozent am Strompreis.“ Dies erklärte Achim von Michel, Pressesprecher und Politikbeauftragter Bayern des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW).
Der BVMW sammelt deshalb in diesen Tagen bei Betrieben und Bürgern in Bayern Unterschriften für bezahlbaren und nachhaltigen Strom. Das Ziel ist eine Energieversorgung so dezentral wie möglich, so zentral wie nötig. „Die Politik muss die Rahmenbedingungen setzen, um die Chancen der Energiewende für die Wirtschaft zu nutzen und die Verbraucher zu entlasten“, betonte von Michel. Dazu gehören neben der Senkung des staatlichen Anteils am Strompreis eine verbrauchernahe Energieerzeugung und verstärkte Forschung.
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Das BVMW-Energiekonzept kann abgerufen werden unter www.bvmw.de/politik/energie.html