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Deutsche Start-up-Landschaft auf gutem Weg

Laut Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) ist es um die deutsche Start-Up Szene gut bestellt. Dies äußerte sie anlässlich der Vorstellung des Fünften Deutschen Startup Monitors am 16.10.2017 in Berlin.

Der Startup Monitor 2017 des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. (BVDS) ist ein umfassendes Monitoring der deutschen Start-up-Szene, welches bereits im fünften Jahr erscheint. In ihm werden die wichtigsten statistischen Informationen über die deutsche Start-Up-Szene zusammengefasst. Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie (BMWi), Brigitte Zypries, hat ihn gemeinsam mit dem BVDS vorgestellt.

Start-Ups in allen Bundesländern vertreten

„Der Startup Monitor zeigt, dass Start-ups in Deutschland inzwischen in allen Bundesländern eine feste Größe sind“, betonte Zypries. Außerdem sei es eine erfreuliche Nachricht, dass der Anteil von Gründerinnen das dritte Jahr in Folge steigt, allerdings müsse die Beteiligung von Frauen weiter auf der Agenda bleiben, knapp 15 Prozent sind bei weitem nicht ausreichend, so Zypries weiter.

Zudem wies die Ministerin auf die Fortschritte in den letzten vier Jahren hin. So würden Gründungen in Deutschland durch Bürokratieentlastungsgesetze vereinfacht und unterstützt. Diese würden kleine und mittlere Unternehmen im Umfang von circa zwei Milliarden Euro entlasten.

Weitere Aufgaben für Regierung zur Gründerförderung

Mit verschiedenen Programmen, dem High-Tech Gründerfonds III und der Gründung einer KfW-Beteiligungsgesellschaft fördert das BMWi bereits das Wachstum von Start-ups. Zypries hob aber auch hervor, dass es eine Aufgabe der Politik bleibe, den digitalen Binnenmarkt zügig zu vollenden, digitale Bildung und Infrastruktur zu stärken, die Neueinstellung ausländischer Mitarbeiter über ein Einwanderungsgesetz zu erleichtern und die Zusammenarbeit von Start-ups und dem Mittelstand weiter zu fördern.

Zur Unterstützung von Start-Ups hat das BMWi zusätzlich auf dem IT-Gipfel 2015 die Start-up Nights ins Leben gerufen. Sie geben jungen Unternehmen gezielt die Chance, sich den Großunternehmen und dem etablierten Mittelstand einer Branche zu präsentieren. Mit „Make it in Germany“ wirbt das BMWi auch für internationale Fachkräfte. Auch bestehen weitere Förderprogramme für Existenzgründer. Weitere Informationen zu den BMWi-Programmen EXIST-Förderung, INVEST-Programm, Coparion-Fonds finden Sie hierzu unter:

http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Mittelstand/gruendungsfinanzierung-exist.html
http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/invest.html

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