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Kennzeichnung an Produkten und Kleinteilen: Vorteile für Unternehmen

Alle Unternehmer wollen wohl, dass ihre Produkte für Qualität stehen. Doch damit das erreicht wird, müssen die Produkte nicht nur gut aussehen, funktionieren und halten. Denn was bringt es, wenn ein Produkt von Geschäftspartnern und Kunden geschätzt wird, aber praktisch „nackt“ ist. Das passiert leider immer wieder. Die Lösung ist eine Beschriftung der Produkte.

Viele Unternehmen bekleben oder bedrucken immerhin Verpackungen mit einem Logo. Auf größeren Produkten finden sich ebenfalls Schriftzüge oder Logos. Aber je kleiner die Teile werden, desto seltener erhalten sie eine Kennzeichnung. Es gibt jedoch einige Industriezweige, die hier bereits seit Längerem einen anderen Weg wählen. So zum Beispiel die Automobil- und Medizinbranche. Dort ist unter anderem relevant, dass Kleinteile auch zurückverfolgt werden können – Stichwort: Traceability.

Die verschiedenen Kennzeichnungsmethoden verstehen

Ob ein Produkt eine Kennzeichnung erhalten kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen natürlich von der Größe – einige Teile sind einfach zu klein, um sie zu beschriften. Aber auch das Material spielt eine Rolle. Auf Holz lässt es sich schlecht kleben und Gravuren sind für Papier selten geeignet.

Das Kleben ist oftmals die „leichteste“ Option. Dabei wird eine Produktkennzeichnung, wie ein Barcode, ein Logo oder eine Seriennummer, zunächst gedruckt und dann auf das Produkt geklebt. Alternativ werden Informationen auch direkt auf die Verpackung gedruckt – so zum Beispiel die Nährwertangaben bei Lebensmitteln.

Zwei weitere Methoden, die unter anderem in der Metallbearbeitung beliebt sind: Stanzen und Fräsen. Hierbei wird das Produkt dauerhaft verändert. Somit lässt sich die Kennzeichnung nicht lösen. Dies kann Vor- und Nachteile haben.

Lasergravur als dauerhafte Kennzeichnungsoption in Erwägung ziehen

Mit Lasergravurgeräten können Bauteile dauerhaft gekennzeichnet werden. Lasergravur ist unter anderem deshalb so attraktiv, weil sie keine Späne hinterlässt. Beim Stanzen und Fräsen entstehen kleine Reste, die nicht nur entfernt werden müssen, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen können.

Bei der Lasergravur wird gebündeltes Licht genutzt, um Bauteile dauerhaft zu beschriften. Dafür braucht es einerseits ein Lasergravurgerät für den Industriebedarf. Für private Zwecke gibt es mittlerweile zwar ebenfalls Geräte, doch diese leisten zu wenig für die Ziele der Industrie. Unter anderem deshalb, weil auch die Software einwandfrei konfiguriert werden muss.

Kombiniert man eine Lasergravurmaschine mit einer modernen und ideal eingestellten Software, können Bauteile schnell, sicher und präzise gekennzeichnet werden. Ob Metalle, Kunststoff, Holz oder Stein – solange die richtigen Einstellungen vorgenommen werden, können beinahe alle Materialien mit Lasergravur bearbeitet werden. Natürlich müssen Mitarbeiter dafür ausreichend geschult sein und die verwendete Software muss regelmäßig gewartet werden.

Die wichtigsten Funktionen der Kennzeichnung

Welche Kennzeichnungsmethode für ein Produkt ideal ist, ist abhängig vom Ziel der Kennzeichnung. So gibt es Produkte, auf denen eine Markierung fehl am Platz ist. Gebrauchte Bücher erhalten beim Wiederverkauf einen neuen Barcode mit Angaben zum Preis und Titel. Die alten, aufgedruckten Informationen werden also überdeckt. Doch welcher Buchliebhaber hat schon gerne einen großen Aufkleber auf seinem Buch? Die Kennzeichnung muss also wieder zu entfernen sein.

In anderen Situationen darf die Kennzeichnung auf keinen Fall verschwinden. So beispielsweise bei Seriennummern auf Bauteilen in der Automobilindustrie. Sowohl für den Einbau als auch für die Qualitätssicherung kann die korrekte Beschriftung unglaublich wichtig sein. Geklebte oder aufgedruckte Informationen sind somit ein Sicherheitsrisiko.

Nicht nur Sicherheit spielt eine Rolle bei Gravuren und anderen dauerhaften Kennzeichnungsoptionen. Auch für das Marketing kann dies relevant sein. Wer gute Produkte herstellt, möchte sie auch mit der eigenen Marke in Verbindung bringen. Gravuren bleiben bestehen, auch wenn ein Teil vielleicht nach der ursprünglichen Verwendung noch einmal gebraucht genutzt wird.

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