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Photovoltaik für Gewerbe: Clever umsetzen und sparen

Deutschland treibt die Energiewende voran. Dabei wird natürlich viel diskutiert – in der Regierung, in den Medien und auch in den meisten Unternehmen. Denn wie man auch zur Energiewende steht, einige Regelungen müssen letztlich umgesetzt werden. Dazu zählt unter anderem eine Pflicht für Photovoltaik-Anlagen auf gewerblich genutzten Gebäuden.

Meist wird die neue Regelung auch als gesetzliche Solarpflicht bezeichnet. Für viele Unternehmen in Bayern steht spätestens ab 1. Januar 2025 ein Umbau bevor, wenn Sanierungsarbeiten an Dächern vorgenommen werden – dann greift die Pflicht für Bestandsgebäude. Für neue Gewerbe- und Industriegebäude gilt die Pflicht bereits seit dem 1. März 2023. Was müssen Unternehmer in Bayern beachten?

 

Photovoltaik: Umweltschutz ist Pflicht

Wie bereits erwähnt wurde, ist die Pflicht zum Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbegebäuden nun Realität. Ob man dies für eine vernünftige und zielführende Option hält, ist nicht relevant. Die Bundes- und Landesregierung wollen die Energiewende vorantreiben.

In Bayern bedeutet dies wie angesprochen eine Pflicht zur Solarenergie bei gewerblichen Neubauten ab 01. März 2023. Ab 01. Juli 2023 gilt dies auch für neue Nicht-Wohngebäude und ab 01. Januar 2025 müssen Photovoltaik-Anlagen installiert werden, wenn größere Dachsanierungen vorgenommen werden.

Viele Firmen wollen allerdings nicht auf neue Regelungen warten. Denn logischerweise kann es aktuell zu Wartezeiten kommen. Sich rechtzeitig um einen zuverlässigen Partner für gewerbliche Photovoltaik-Anlagen in Bayern zu kümmern, kann Zeit, Geld und Nerven sparen. Ob nun die gesetzliche Pflicht oder das eigene Umweltbewusstsein – wenn die neuen Anlagen geplant werden, können individuelle Lösungen gefunden werden. So kann es sinnvoll sein, den Solarstrom für Wallboxen zu nutzen. Die korrekte Einrichtung der Anlage macht es möglich.

 

Augen auf bei der Partnerwahl: Regionale Anbieter und ihre Vorteile

Das Internet macht es leicht, ein Angebot für Photovoltaik für Gewerbe zu finden. Allerdings kann es bei einem Preisvergleich gut sein, dass man an eine Firma vom anderen Ende des Landes gerät. Das ist nicht immer die ideale Lösung. Wo im ersten Moment vermeintlich Kosten gespart werden, können im zweiten Moment neue Kosten und Kopfschmerzen entstehen.

Denn für die korrekte Planung und Umsetzung einer Photovoltaik-Anlage sind vor Ort-Besuche essentiell. Während bei Neubauten meist klare Bedingungen herrschen, können Bestandsgebäude anspruchsvoller sein. Eine Begehung der Dachanlagen und das Vorstellen verschiedener Optionen ist somit unabdingbar. Mit einem Partner in 20 Kilometer Entfernung ist das einfacher, als mit einem in 200 Kilometer Entfernung. Zudem kennt dieser die gesetzlichen Regelungen vor Ort, die sich teils von Bundesland zu Bundesland, aber auch innerhalb einzelner Regierungsbezirke noch unterscheiden können.

Ein weiterer Vorteil von regionalen Anbietern ist, dass man die lokale Wirtschaft unterstützt. Die Energiewende ist nur gemeinsam zu stemmen. Sich in der Region als Auftraggeber zu präsentieren, ist für viele Unternehmer also eine Ehrensache. Darüber hinaus ist regionale Verbundenheit für die Außendarstellung einer Firma nicht unwichtig.

 

Langfristigkeit: Weitere Vorteile erkennen

Firmen, die auf Solarstrom setzen, machen sich unabhängiger. Die bereits zuvor angesprochenen Wallboxen können beispielsweise die eigene Elektrowagen-Flotte ermöglichen. Aber auch ohne Fuhrpark lohnt sich eine (anteilige) Umstellung auf Solarstrom.

Der Strommarkt ist Schwankungen unterlegen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Planungssicherheit selten gegeben ist. Da ist eine Photovoltaik-Anlage viel wert. Einerseits, um vom ersten Tag an ordentlich zu sparen. Andererseits, um gesetzliche Regelungen rechtzeitig umzusetzen. Und ein dritter wichtiger Punkt: Um sich unabhängiger vom Strommarkt zu machen.

Zu guter Letzt ist klar, dass die Energiewende ein wichtiges Thema in der Öffentlichkeit ist und bleiben wird. Somit kann es sinnvoll sein, sich Umweltbewusstsein auch in die Unternehmensphilosophie zu schreiben. So wartet man nicht mehr auf neue Regelungen und Pflichten – man geht proaktiv voran. Das lässt sich im Marketing clever nutzen und sorgt dafür, dass umweltbewusste Kunden und Geschäftspartner einen positiven Eindruck gewinnen.

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