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Bayerische Wirtschaft gegen Verschärfung der Grenzkontrollen ‎

Die IHK für München und Oberbayern spricht sich deutlich gegen eine Verschärfung der Kontrollen an der bayerisch-österreichischen Grenze aus. „Strengere Grenzkontrollen würden den grenznahen Wirtschaftsraum in Oberbayern und die Unternehmen in ganz Bayern noch stärker belasten“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. Neben Transportunternehmen leiden vor allem Pendler im Grenzgebiet unter den Kontrollen. Einzelhandel und Tourismus in den grenznahen Landkreisen haben bereits starke Einbußen verbucht. Die IHK schätzt, dass die Umsätze auf oberbayerischer Seite um rund 20 Prozent eingebrochen sind, in Einzelfällen sogar um 50 Prozent.

„Die Wirtschaft hat sich auf das Schengen-Abkommen eingestellt“

„Die Wirtschaft hat sich auf das Schengen-Abkommen und den praktisch grenzenlosen Waren- und Dienstleistungsfluss eingestellt. Die bayerischen Unternehmen erwarten pünktliche Lieferungen auf den europäischen Transitrouten“, so der IHK-Chef. Driessen verlangt von der Politik nun rasches Handeln. Die Grenzkontrollen müssten zumindest so organisiert werden, dass die Verzögerungen minimal ausfallen.

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