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5 wichtige Schritte für die Gründung eines eigenen Startups

Ein Unternehmen zu gründen, ist kein leichtes Unterfangen. Harte Arbeit, viel Enthusiasmus und eine gute Idee sind noch lange nicht alles, was man als erfolgreicher Gründer eines Startups leisten bzw. haben muss.

Im Gegenzug wartet jedoch im besten Fall ein Arbeitsleben voller Leidenschaft, ein Gefühl der Selbstverwirklichung und ein Dasein als eigener Chef. Kein Wunder also, dass immer mehr junge und innovative Menschen den Weg des eigenen Startups gehen wollen.

Doch wie bereits erwähnt, ist der Weg zum erfolgreichen Startup-Unternehmen oftmals schwierig, langwierig und komplex. Durchhaltevermögen ist dabei ebenso wichtig wie eine solide Basis noch vor der Gründung. In den folgenden fünf Schritten haben wir zusammengefasst, wie man solch eine solide Grundlage für das eigene Startup schaffen kann.

1. Schritt: Die Idee

Viele Gründer von Startups beginnen ganz natürlich mit genau diesem Punkt: der Geschäftsidee. Eine sagenhafte Idee entsteht entweder in alleiniger Überlegung oder im Team mit anderen, was fast schon selbst eine Unternehmensgründung verlangt.

Doch bevor man sich direkt ins Startup-Geschehen stürzt, tut man als Gründer gut daran, einen möglichst objektiven Blick auf die Idee zu werfen und ehrlich und realistisch zu untersuchen, wie groß das Potential der Idee ist.

Die Schlüsselwörter hier sind “ehrlich” und “realistisch”. Denn auch wenn eine Idee oftmals im eigenen Kopf fantastisch klingt, kann eine realitätsnahe Betrachtung manchmal ein ganz anderes Bild zeigen. Wer beispielsweise von einer grandiosen Glücksspiel-App träumt und ein eigenes mobiles Casino eröffnen möchte, der sollte zuerst einen Blick auf neue Casinos werfen, um festzustellen, ob eine solche App auch wirklich eine gute und potentiell erfolgreiche Idee ist (was in diesem Falle wohl eher nicht zutreffend ist).

2. Schritt: Das Team

Ist man von der eigenen Idee auch nach eingehender Prüfung immer noch überzeugt, geht es daran, ein passendes Team zu finden. Ein Schritt, der für viele Gründer zum Stolperstein wird. Soll das Team aus Freunden und bereits persönlich bekannten Mitgliedern bestehen? Ist es empfehlenswerter, professionelle Teammitglieder zu rekrutieren, auch wenn man diese nicht persönlich kennt? Oder ist ein Solo-Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg?

Ein heiß debattiertes Thema, bei dem die Meinungen stark auseinandergehen. Im Team mit Freunden hat man bereits ein Bild von der Persönlichkeit des anderen, was sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein kann. In der Gründungsphase werden oft ungeahnt intensive Teambeziehungen aufgebaut und viel Zeit miteinander verbracht – und genau das kann Freundschaften vertiefen oder aber auch zerstören.

3. Schritt: Der Businessplan

Ein wichtiger Schritt während der Gründung ist der Businessplan, den man vor allem auch dann benötigt, wenn man Investoren gewinnen möchte. Doch selbst wenn man den Businessplan nicht zur Vorlage bei Außenstehenden benötigt, ist es für jedes Startup empfehlenswert, einen solchen Businessplan aufzustellen.

Dabei zeigen sich nämlich schnell potentielle Schwachstellen und es können bereits vor dem Auftreten erster Probleme Lösungsansätze erarbeitet werden. Auch wenn es sich bei der Erstellung in aller Regel um ein zeitintensives Unterfangen handelt, sollte man diesen Schritt keinesfalls auslassen.

4. Schritt: Die Organisation

Ist der Businessplan erstellt, sollte man noch einmal genau klarstellen, wie es mit der Rollenverteilung im Team und der Organisation des Startups aussieht.

Wer ist für welchen Bereich zuständig? Wie ist die Firma aufgebaut?
Erst wenn alle Fragen zur Gründung und auch zur operativen Durchführung des Geschäfts der zukünftigen Firma geklärt sind, sollte man sich an die eigentliche Gründung machen.

5. Schritt: Die Durchführung

Die tatsächliche Gründung ist sozusagen der letzte große Schritt, wobei es sich hier um einen oftmals langwierigen Prozess handelt. Hier gilt es, sich um die Finanzierung, die passende Unternehmensform und die rechtlichen Hintergründe zu kümmern und dann den bürokratischen Hürdenlauf zu meistern. Kein Kinderspiel, doch dafür der abschließende Schritt, bevor der Traum vom eigenen Startup Wirklichkeit wird.

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