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40 Jahre BVMW – Festakt und Ehrenpreis für Altbundeskanzler Schröder

Mit einem glanzvollen Festakt in Berlin hat der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) das 40-jährige Bestehen der Verbandsorganisation begangen. Vor rund 2.000 Gästen, darunter Unternehmer, zahlreiche Abgeordnete des Bundestags, Spitzenpolitiker, zahlreiche Botschafter und hochrangige Repräsentanten aus Wissenschaft und Kultur, blickte BVMW-Präsident Mario Ohoven auf 40 Jahre erfolgreiche Arbeit des Verbandes für den deutschen Mittelstand zurück. „Wir können stolz auf unsere politischen Erfolge sein. Ob bei Steuern, Beschäftigung, Bildung, Energie oder Europa, der BVMW liefert immer praxisnahe Lösungen für die Unternehmen. Der Mittelstand hat Probleme, wir bieten Lösungen.“

Im Rahmen des Festaktes verlieh der BVMW den Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes an Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder. Ohoven würdigte in seiner Laudatio die Verdienste des SPD-Politikers um den Mittelstand und Deutschland insgesamt. „Ohne Ihre Agenda 2010 hätte unser Land nicht den Weg aus der schweren wirtschaftlichen Krise an die Spitze in Europa geschafft.“ Schröder sagte in seiner Dankesrede, er habe großen Respekt vor der Leistungsbilanz des BVMW. An die Adresse der Bundesregierung mahnte er, bevor etwas verteilt werden könne, müsse es erst erwirtschaftet werden. Er sprach sich zugleich für mehr Bildungsgerechtigkeit aus.

Der Bundesratspräsident und hessische Ministerpräsident Volker Bouffier lobte die, so wörtlich, „tolle Erfolgsbilanz“ des BVMW. Der Verband sei heute Dank seines Präsidenten Mario Ohoven eine unüberhörbar starke Stimme des Mittelstands in unserer Gesellschaft. Bouffier, der unmittelbar aus einer Bundesrats-Sitzung zum Festakt kam, zeigte sich zuversichtlich, dass bei der Erbschaftsteuer eine mittelstandsfreundliche Lösung gefunden werden könne.

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