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So gelingt die Post-Merger-Integration

Je nach Bewertungsmaßstab sind bis zu 80 Prozent der Unternehmensfusionen und -übernahmen nicht erfolgreich. Ein häufiger Grund: Die Verantwortlichen konzentrieren sich zu sehr auf rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte. Die Unternehmenskultur als Schlüssel der gelungenen Integration bleibt dabei außer Acht.

Die Schäffer-Poeschel-Neuerscheinung „Systemische Post-Merger-Integration“ zeigt, wie es gelingt, einen „Culture Clash“ zu verhindern und soziale Vorgänge zu steuern.

Mehr als bei jedem anderen Change-Vorhaben läuft die Zeit bei einer Post-Merger-Integration gegen die Verantwortlichen. Mitarbeitern, Führungskräften und anderen Beteiligten ist zwar klar, dass der Prozess etwas Zeit braucht. Mit fortschreitender Dauer wachsen aber Unsicherheiten und Ängste. In dem Moment nehmen – oft die besten – Mitarbeiter ihr Schicksal in die eigene Hand und Kunden oder Lieferanten orientieren sich in andere Richtungen. Neben einer klaren strategischen Logik sowie der Schnelligkeit und Qualität der Integration kommt es daher besonders auf gute Kommunikation nach innen und außen an.

Winfried Berner ist Diplom-Psychologe, Managementberater und Change Coach mit den Schwerpunkten Change-Management, Kulturveränderung und Post-Merger-Integration. In seinem neuesten Buch „Systemische Post-Merger-Integration“ beleuchtet er anhand einprägsamer Beispiele die psychologischen und gruppendynamischen Vorgänge bei Fusionen und wie sie sich konstruktiv steuern lassen. Manager und Berater erhalten in dem Buch qualifizierte Methoden für eine gelingende Integration an die Hand – konsequent praxisorientiert und mit konkreten Handlungsempfehlungen. Im Zentrum stehen dabei Kommunikation, Führung und kulturelle Integration.

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