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Das Ende der unvereinbaren Gegensätze: 12 überraschende Lösungen für Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft

Co-Working Spaces im Urlaubsparadies, Chipimplantate im menschlichen Körper oder sich selbst regulierende Unternehmen sind Realität gewordene Zukunftsszenarien. „Arbeit & Freizeit“, „Mensch & Maschine“, „Ökonomie & Ökologie“ verschwimmen unausweichlich ineinander. Dinge „vermenschlichen“ und Menschen „verdinglichen”. Wenn Gegensätze keine Gegensätze mehr sind, entsteht ein neuer Metatrend.

In ihrem Buch „Das Ende der unvereinbaren Gegensätze“ erklären die Autoren Stefanie Kuhnhen und Markus von der Lühe, wie dieser neue Metatrend zur Chance für findige Unternehmen wird: Die Autoren stellen eine vollkommen neue Art von Sachbuch vor, das irgendwo zwischen Philosophie-, Business- und konkretem How-to-Buch anzusiedeln ist. Damit entspricht schon das Buch selbst bereits dem Metatrend, den sie umschreiben, der uns alle und alles umfassen wird: „Wie sich als Folge der Digitalisierung die Polaritäten sowohl in unserer Gesellschaft, als auch in der Business-Welt auflösen werden und uns zu integralem Denken und Handeln zwingt.“

Wenn Unternehmen verstehen, d.h. die Mitarbeiter, denn sie sind das Unternehmen, ihr Bewusstsein zu erweitern und über das rein faktisch Messbare hinauszudenken und zu agieren, werden sie ungeahnte Potenziale heben, die bereits in ihnen schlummern und die ihre Kunden begeistern und teilen werden. So präsentieren die Autoren 12 konkrete Handlungsempfehlungen, die einfach und verständlich erklären, wie Unternehmen das heute schon tun können (und sollten).

Denn die Probleme der Digitalisierung lösen sich nicht über die Digitalisierung alleine, sondern über eine komplett neue integrale Art und Weise, offener zu denken, zu handeln und Unternehmen neu zu führen und aufzustellen. So schlagen die Autoren als eine der 12 Lösungen konkret vor, mittels der Messung von KEIs (Key Emotional Indicators) als Ergänzung zu KPIs (Key Perfomance Indicators), die Unternehmenskultur als starke Waffe im War of Talents und als Wettbewerbsvorteil im immer schnelleren Rennen um Innovationen für sich zu nutzen. Und sie beleuchten, was die Blockchain-Technologie für Vorteile in jedem Unternehmen bringen kann und was man heute schon konkret tun kann, um zu lernen und diese Vorteile für sich zu kapitalisieren. Die Autoren präsentieren auch neuartige Denkmodelle wie den „Integrations-Index“ und die „Journey of Integration“, die Unternehmen aufzeigen, wo sie heute in ihrer Denk- und Handlungsweise stehen und wie sie es über einen neuartigen Prozess schaffen können, sich schrittweise zu integrieren und zu transformieren.

„Das Ende der unvereinbaren Gegensätze“ macht jeden Unternehmer fit für die Zukunft. Mit einer faszinierenden Mischung aus Hintergrund, Praxis, Fachwissen und persönlichen Beispielen erzählen die zwei Praktiker aus der Kreativ-, Startup- und Unternehmenswelt, national wie international, wie sich Unternehmer und Mitarbeiter ganz konkret weiterentwickeln sollten, um ihr Unternehmen noch handlungsfähiger, multioptionaler und damit widerstandskräftiger in einer immer schnelleren digitalen Welt machen zu können. Denn es ist das eine, sich eine digitale Infrastruktur aufzubauen – aber das andere, die eigene Denk- und Handlungsweise an eine damit immer verflochtenere, schnellere, zusammengerückte (Business-)Welt anzupassen.

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