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Bei Verschleißteilen die Augen offenhalten und sparen

Um Kosten und Effizienz zu optimieren, können Unternehmen an nahezu unzähligen Punkten ansetzen. Automatisierung ist ein großer Faktor, genau wie Qualitätssicherung und der Aufbau von langfristigen Geschäftspartnerschaften. Für Unternehmen mit starkem Industriebezug ist ein weiterer Ansatzpunkt das Optimieren von Verschleißteilen.

Lager, Riemen, Schlagleisten oder auch Verschleißplatten müssen oft in großem Umfang vorhanden sein und tragen entscheidend zum reibungslosen Produktionsprozess bei. Trotzdem werden Verschleißteile manchmal bei der Kosten- und Qualitätsoptimierung noch ein wenig in den Hintergrund gerückt – obwohl das Potenzial groß ist.

Expertenwissen nutzen und passende Teile finden

Ein Hersteller für Verschleißteile sollte bestenfalls ein Fachexperte mit langjähriger Erfahrung sein. Nur so holen Unternehmen möglichst viel aus der Partnerschaft heraus. Die besten Materialien, Größen und Sonderteile sind Bestandteil eines breiten Anbietersortiments oder basieren oft auf Spezialanfertigungen.

Am Beispiel von Schlagleisten, die unter anderem in der Montanindustrie zum Einsatz kommen, ist das gut festzumachen. Es gibt nicht nur eine Art von Schlagleiste. Stattdessen sind die passenden Schlagleisten abhängig vom Durchsatz, Zerkleinerungsgrad, Energiebedarf und der Menge des Austrags. Aus diesen Faktoren ergeben sich wiederum Großbrecher, Grobbrecher, Mittelbrecher und Feinbrecher.

Ohne das Wissen um die Anwendungsgebiete von Schlagleisten kann nur bedingt optimiert werden. Bei allen Verschleißteilen gilt, dass sich gerade langfristige Zusammenarbeiten besonders lohnen, wenn ein Austausch mit Fachexperten möglich ist.

Herstellerangaben beachten und beraten lassen

Der Kauf von Verschleißteilen wie Ketten oder Dichtungen bei Experten ist auch wichtig, um möglichst fachgerecht zu arbeiten. Die Herstellerangaben zur korrekten Nutzung und Wartung der Teile müssen befolgt werden. Dann halten die Teile möglichst lange und belasten Maschinen nicht mehr als nötig.

Daraus ergibt sich dann häufig, dass ein höherer Kaufpreis durch die Langlebigkeit der Verschleißteile kompensiert wird. Um das zu ermöglichen, braucht es eine entsprechende Schulung der Mitarbeiter – und die Option, Fragen an den Hersteller zu richten. Gute Serviceleistungen sind daher bei Verschleißteilen überraschend wichtig.

Langfristige Planung anstreben

Das Wechseln von Zulieferern kann große Ersparnisse bedeuten. Gerade bei international tätigen Unternehmen ist es oftmals sinnvoll, über die Landesgrenzen hinauszuschauen. Diese Optionen sollte man sichten. Aber das heißt nicht, dass ständige Zuliefererwechsel wirklich die beste oder günstigste Lösung wären.

Denn langfristige Partnerschaften können Früchte tragen. Zum einen besteht die Chance auf höhere Rabatte. Nach einer Weile können beide Seiten besser planen und somit Kosten (z. B. für die Lagerung) reduzieren. Von Planungssicherheit profitieren alle Beteiligten. Ebenfalls nicht unwichtig ist aber auch die Weiterentwicklung von Teilen.

Gut gewählte und langfristige Partnerschaften können zu neuen oder verbesserten Verschleißteilen führen. Das Potenzial für Einsparung oder für neue Maschinen ist somit enorm. Aber diese Chancen bekommt man nicht, wenn für jede Bestellung ein neuer Hersteller gesucht wird.

Entsorgung und Aufbereitung nicht vernachlässigen

Verschleißteile sind dem Namen entsprechend nicht auf eine unbegrenzte Lebensdauer ausgelegt. So sehr sie auch verbessert und richtig gewartet werden, am Ende des Tages müssen sie irgendwann ausgetauscht werden. Dann kommt es zur Entsorgung. Auch hier kann die Planung viel wert sein.

Denn recycelbare Teile können Einsparungen bedeuten und den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens kleiner werden lassen. Ist Recyceln keine Option, muss die Entsorgung natürlich trotzdem sicher und kostengünstig angegangen werden. Sonst drohen volle Lager – oder Probleme mit den Behörden. Abfallentsorgung wird in Deutschland sehr ernst genommen und somit sollte hierfür ebenfalls mit einem versierten und zuverlässigen Partner gearbeitet werden.

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