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Arbeitgebermarke stärken und durch Mitarbeiter-Benefits qualifizierte Fachkräfte gewinnen

Der Fachkräftemangel hinterlässt in der Wirtschaft bereits seine Spuren und wird sich in den folgenden Jahren voraussichtlich noch verschlimmern. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich als Arbeitgeber attraktiv zu präsentieren.

Eine gute Arbeitgebermarke hebt das Unternehmen von der Konkurrenz ab

Die Arbeitgebermarke ist auch unter dem Begriff Employer-Brand bekannt und wird durch all die Maßnahmen geprägt, die ein Unternehmen für das Recruiting neuer Fachkräfte sowie zur Festigung der Mitarbeiterzufriedenheit unternimmt. Je attraktiver die Arbeitgebermarke ist, desto bereitwilliger finden sich Arbeitnehmer für den Betrieb. Um das zu erreichen, bieten zahlreiche Unternehmen eine Reihe von Privilegien und Sonderleistungen an, die auch als Corporate Benefits bezeichnet werden. Um die richtigen Fachkräfte anzusprechen, sollte zunächst eine Analyse der Zielgruppe stattfinden. Die Gen Z hat beispielsweise ganz andere Ansprüche an ein Beschäftigungsverhältnis als Arbeitnehmer älteren Semesters und wünscht sich deutlich mehr Flexibilität.

Betreuungsangebote machen den Arbeitgeber auch für Eltern attraktiv

Junge Familien fühlen sich durch die Doppelbelastung von Beruf und Familie oft überfordert. Sie suchen dementsprechend gezielt nach Arbeitgebern, die sich der schwierigen Situation bewusst sind und dank verschiedener Benefits zur Lösung beitragen. Das kann zum Beispiel über ein firmeninternes Betreuungsangebot erfolgen. Eine betriebseigene Kita bringt für Eltern viele Vorteile. Sie können das Kind morgens auf dem Weg zur Arbeit in die Einrichtung bringen und müssen keine zeitraubenden Umwege in Kauf nehmen. Bei Problemen oder Erkrankungen sind sie sofort zur Stelle. Außerdem können sie nach der Elternzeit schnell wieder in den Beruf einsteigen, ohne lange nach einem freien Kitaplatz suchen zu müssen.

Abwechslungsreich gestaltete Pausenräume zur Entspannung

Immer mehr Unternehmen richten besondere Zonen im Betrieb ein, die ganz der Entspannung und Ablenkung dienen. Hier sollen die Arbeitnehmer in ihrer Pause zur Ruhe kommen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen und unter anderem in Form von gemütlichen Lounges mit Sofas und Sesseln realisiert werden. Für Schwangere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen sollten auch Liegemöglichkeiten bereitstehen. Grüne Pflanzen wirken beruhigend, während Spielekonsolen oder Billardtische für Zerstreuung sorgen. In manchen Unternehmen können Arbeitnehmer sogar eine Massage in ihrer Pausenzeit in Anspruch nehmen.

Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice stärken die Mitarbeiterzufriedenheit

Eine gelungene Balance zwischen Arbeit und Beruf spielt für immer mehr Arbeitnehmer eine übergeordnete Rolle. Um den Berufsalltag mit der individuellen Lebenswirklichkeit vereinbaren zu können, sind starre Beschäftigungsverhältnisse für zahlreiche Arbeitnehmer ungeeignet. Arbeitgeber können ihren Angestellten entgegenkommen und Gleitzeiten ermöglichen, Homeoffice anbieten oder die 4-Tage-Woche einführen. Welches Konzept für den jeweiligen Betrieb geeignet ist, hängt natürlich immer vom Geschäftsfeld ab. In manchen Berufen ist Homeoffice schlicht nicht möglich. Das fehlende Angebot führt aber in diesem Fall nicht zu einem Nachteil im Kampf um die Fachkräfte, denn auch in vergleichbaren Beschäftigungsverhältnissen können Arbeitgeber diesen Benefit nicht anbieten. Punkten kann ein Unternehmen dennoch, indem es die Möglichkeit für ein Sabbatjahr einräumt.

Förderung der Mitarbeitergesundheit durch verschiedene Maßnahmen

Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern eine betriebliche Krankenversicherung anbieten, stärken ebenfalls ihre Arbeitgebermarke. Im Rahmen dieser können weitere Gesundheitsleistungen außerhalb der Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen zur Verfügung gestellt werden. Es handelt sich also um eine Zusatzversicherung, die den Angestellten in vielerlei Hinsicht zugute kommt. Zum Beispiel können Sie umfassende Leistungen zur Gesundheitsvorsorge wahrnehmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Angebote wie Sportkurse, Ernährungsberatungen oder einen psychologischen Dienst anzubieten. Das kann sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken, sondern senkt langfristig gegebenenfalls die Ausfallquote aufgrund von Erkrankungen.

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