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Rekordkrankenstand: 40 Millionen Fehltage gehen aufs Kreuz

Deutschland hat immer noch „Rücken“. Obwohl in den Betrieben immer mehr Abläufe automatisiert werden und immer mehr Menschen an Schreibtischen arbeiten, geht jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland auf den Rücken. Statistisch gesehen, war jede bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Erwerbsperson – dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld 1 – in 2013 1,4 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ergeben sich 40 Millionen Fehltage bundesweit. Die hohen Fehlzeiten resultieren nicht nur aus der Falldauer, sondern auch aus der großen Zahl der Betroffenen: Statistisch gesehen war jede zwölfte Erwerbsperson 2013 wegen „Rücken“ arbeitsunfähig. Eine Krankschreibung aufgrund von Rückenbeschwerden dauert im Schnitt 17,5 Tage und damit fünf Tage länger als eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit.

Der TK-Gesundheitsreport analysiert jährlich die Krankschreibungen und Arzneimitteldaten der 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I.

Bildnachweis: twinlili / pixelio.de

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