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TESVOLT gewinnt zum zweiten Mal Innovationspreis

Das Unternehmen TESVOLT aus Lutherstadt Wittenberg, das zukunftssichere Energiespeicher herstellt, wurde zum zweiten Mal in Folge mit dem Preis „Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Der Award ist der wichtigste Deutsche Innovationspreis und wurde am 24. Juni 2022 im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits in Frankfurt am Main zum 29. Mal vergeben. In der Größenkategorie von 51 bis 200 Mitarbeitern belegte TESVOLT den ersten Platz.

TESVOLT produziert nachhaltige Energiespeicher

TESVOLT entwickelt Batteriespeichersysteme, die leistungsfähiger und langlebiger sind als vergleichbare Modelle. Neben den innovativen Produkten zeichnet sich das Unternehmen durch sein agiles Arbeitsklima aus. Hierarchien sind abgeschafft und die Mitarbeiter werden bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen. Sämtliche Entscheidungen werden nach dem Prinzip des „Soziokratischen Konsent“ getroffen. Dadurch kommt es nur bei erheblichen Einwänden zu Diskussionen und überflüssige Debatten können vermieden werden. Darüber hinaus verfügen die Mitarbeiter über Firmenanteile und haben in ihren Aufgabenbereichen viel Eigenverantwortung und dürfen zahlreiche Entscheidungen selbst treffen.  

Jury aus Experten wählt Sieger aus 

Eine 24-köpfige Expertenjury wählt die Sieger des Innovationspreises aus. Mitglieder sind beispielsweise der Politiker Gregor Gysi und der Unternehmensberater Roland Berger. TESVOLT hat die Jury vor allem mit seinem hohen Innovationsklima überzeugt. Beglückwünscht wurden die Gewinner unter anderem von Bundespräsident a.D. Christian Wulff und dem Wissenschaftsjournalisten Rangar Yogeshwar.  

Starke Konkurrenz im Wettbewerb 

Für den Preis wurden 436 mittelständische Unternehmen anhand von über 100 Indikatoren miteinander verglichen. Dazu gehören beispielsweise das Innovationsklima, die Bereitschaft des Managements, Innovationen zu fördern sowie der Erfolg der Produkte auf dem Markt. Universitätsprofessor Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter der Preisverleihung, äußerte sich positiv über den diesjährigen Wettbewerb: „Die Konkurrenz war auch in diesem Jahr sehr hoch, und es war beeindruckend zu sehen, wie der innovative Mittelstand mit den Änderungen und Herausforderungen unserer Zeit umgegangen ist. Aus der großen Menge von Bewerbern haben wir die besten ermittelt.“ 

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