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Start-up Night im Bundeswirtschaftsministerium

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries (SPD), eröffnete diese Woche die Social Start-up Night mit dem Titel „Vom Social Thinking zu Social Entrepreneurship“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Im Fokus der Veranstaltung standen praxiserprobte Kooperationen sowie innovative Konzepte, die Social Start-ups und klassische Unternehmen zuvor erarbeitet haben, sowie die Möglichkeit der Unternehmen sich untereinander zu vernetzen.

Gemeinsam mit Akteuren und Vordenkern der Social Entrepreneurship-Szene in Deutschland wurden die beiden folgenden Fragen diskutiert:

  • Wie kann Social Entrepreneurship zum Bestandteil einer Unternehmensstrategie werden?
  • Welche alternativen Sichtweisen auf die aktuellen Herausforderungen gibt es und was kann man daraus lernen?

Innovation durch Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Social Start-ups

Sozialunternehmen stellten außerdem ihre Lösungsansätze und Modelle für die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen vor. Das Programm bot inspirierende Impulse, praxisrelevante Fallbeispiele sowie gelungene Kooperationen.

„Sozialunternehmen machen soziale Ideen marktfähig. Das gilt für Naturschutz ebenso wie für Bildungsangebote. Das traditionelle deutsche Wirtschaftsmodell, das von der Innovationsbereitschaft seiner mittelständischen Unternehmen lebt, kann durch diese Unternehmen neue Ideen bekommen“, so Zypries. „Von einer engeren Kooperation zwischen jungen und etablierten Unternehmen können beide Seiten erheblich profitieren. Deshalb bringen wir heute Abend zwei Innovations-Motoren unserer Wirtschaft – Sozialunternehmer und traditionelle Unternehmer – zusammen“, so Zypries in ihrer Eröffnungsrede.

Mit der Reihe Start-up Nights möchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowohl junge als auch etablierte Unternehmen für die Chancen einer Zusammenarbeit sensibilisieren. Die mit Unterstützung von Hilfswerft gGmbH und dem Bundesverband Deutscher Start-ups ausgewählten und praxiserprobten Beispiele zeigen dabei sehr konkrete Möglichkeiten der Kooperation auf.

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