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Rückblick: Internationale Handwerksmesse sendet starkes Konjunktursignal

Die Internationale Handwerksmesse 2015 hat ein deutliches Konjunktursignal gesendet: Rund 131.000 Messebesucher investierten 46,85 Millionen Euro. Das Ausgabeplus unterstreicht zudem das Ergebnis einer Messebesucher-Befragung, wonach die Messebesucher die aktuelle wirtschaftliche Situation um 5 Prozentpunkte besser als im Vorjahr einschätzen: 85,5 Prozent bezeichnen diese mit gut bis ausgezeichnet.

„Die Besucher konnten dieses Feuer und den Enthusiasmus des Handwerks sieben Tage lang hautnah erleben. Die rund 1.000 Aussteller waren die perfekten Botschafter, diesem Motto Leben einzuhauchen,“ so Dieter Dohr, Vorsitzender der Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. „Das Handwerk nutzte die Chance den gesellschaftlichen Zukunftsthemen entsprechende individuelle Lösungen anzubieten. Und die Aussteller waren von der Investitionsfreude und Qualität der Besucher sehr angetan, was sich positiv auf deren Zufriedenheit auswirkte. 76,7 Prozent bewerteten ihren Auftritt als erfolgreich, ein tolles und besseres Ergebnis als im Vorjahr.“

Einer der Höhepunkte der sieben Tage war die Verleihung der Bundes- und Staatspreise an 30 Aussteller. Neben Preisträgern aus Italien, Südkorea und Großbritannien kamen die Gewinner aus der gesamten Bundesrepublik – von der Nordsee zu den Alpen. „So vielfältig die ausgezeichneten Produkte, so vielfältig waren in diesem Jahr auch die Regionen aus denen die Bundes- und Staatspreisträger stammten. Insgesamt können sich 17 Handwerkskammern und deren Betriebe mit diesem renommierten Titel schmücken,“ erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender der Gesellschaft für Handwerksmessen mbH.

Dass die siegreichen Handwerksbetriebe aus dem ganzen Bundesgebiet stammen, unterstreiche laut Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) die große Wichtigkeit der Messe für das gesamte deutsche Handwerk: „Die Messe ist die ideale und in Deutschland einmalige Plattform die Leistungsfähigkeit des gesamtdeutschen Handwerks zu zeigen,“ erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). „Zudem trifft das diesjährige Leitmotto auch auf die hochrangigen politischen Diskussionen zu. Die Messe bot einen sehr guten Rahmen, leidenschaftlich handwerkspolitische Themen und Positionen, von Mindestlohn über Erbschaftssteuer bis Nachwuchs, mit der Bundespolitik zu besprechen.“ So folgten der Einladung des ZDH nach München Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel, sowie zahlreiche Bundesminister.

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