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Energiewende in Bayern: Sicher, bezahlbar und sauber

Im Rahmen ihrer Regierungserklärung hat Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner am 23. Oktober im Bayerischen Landtag die Eckpunkte der Energiewende aus Sicht des Freistaats skizziert. Für die Wirtschaftsministerin ist die bevorstehende Wende in der deutschen Energiepolitik auch eine große Chance für Bayern. So sei der Freistaat in den Bereichen Photovoltaik und Geothermie bereits heute sehr gut aufgestellt. Rund ein Drittel des in Bayern produzierten Stroms werde schon jetzt aus erneuerbaren Energien gewonnen. Aigner zeigte sich sicher, das geplante Ziel von 50 Prozent erneuerbarer Energieerzeugung bis 2021 erreichen zu können. Entscheidend sind nach ihrer Ansicht vor allem eine schnelle Entwicklung von Technologien zur Speicherung und Verteilung von Strom. Um das Ziel jederzeit verfügbaren, bezahlbaren und sauberen Stroms realisieren zu können, seien aber auch Anstrengungen im Bereich des Wärmeverbrauchs nötig. Notwendige Maßnahmen für deutliche Einsparungen beim Wärmeverbrauch durch effiziente Dämmung stellte die Ministerin unter den Begriff „Wärmewende“.

In den kommenden drei Monaten setzt die Landesregierung auf einen intensiven Dialog mit Verbänden, Bürgerinitiativen, Unternehmen und Bürgern, um die politischen Grundlagen für das weiteren Vorgehen in der bayerischen Energiepolitik zu legen.

Bildnachweis: Uwe Schlick, pixelio.de

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